Diese Frage wurde mehrfach von Menschen gestellt:
- beim Einzug in Jerusalem (Mt 21:10)
- bei der Stillung des Sturmes (Lk 8:25)
- bei der Vergabe von Sünden ( (Lk 7:49)
- von Herodes dem Vierfürsten (Lk 9:9)
Bei seiner Geburt gab es keinen Raum in der Herberge (Lk 2:7)- doch der Himmel über Ihm geriet in Bewegung (Lk 2:13-14). Er wurde in eine Krippe gelegt (Lk 2:7)-doch ein Stern führte Weise aus dem Morgenland herbei, damit sie Ihm huldigten (Mt 2:9-11).
Seine Geburt widersprach dem Wissen, wie menschliches Leben entsteht (Lk 1:35) und sein Tod war anders als das Ableben jedes anderen Menschen.(Mt 27:54).
Er besaß nichts, doch Er deckte den Tisch für 5000 Menschen – und es blieb noch übrig (Joh 6:9-13). Er schritt nicht über schöne Teppiche, aber über das Wasser – und es trug Ihn (Mt 14:26-27).
Seine Kreuzigung war das größte Verbrechen -und doch musste „der Sohn des Menschen erhöht werden”, damit Menschen erlöst werden konnten (Joh 3:16). Als Er starb, trauerten nur wenige um Ihn (Joh 19:25), doch die Sonne verhüllte ihr Licht (Mt 27:45).
Menschen waren empfindungslos wegen ihrer Sünden (Eph 2:1) – aber die Erde erbebte unter der Last (Rö 8:22). Die Schöpfung ehrte Ihn (Ps 19:2) und die Sünder verwarfen Ihn (LK 19:14).
Sünde konnte Ihm nichts anhaben (1.Joh 3:5), und Verwesung erreichte Ihn nicht (Apg 2:27).
Zwar fielen seine Blutstropfen auf die Erde (Lk 22:44), doch sein Körper zerfiel nicht – und als Beweis, dass Gott vollständig zufriedengestellt war, erweckte Er Ihn von den Toten auf (Apg 3:15).
Der Mensch hat im Paradies unter besten Umständen ein Gebot nicht eingehalten (1.Mo 3:2-3), er hat unter schwierigsten Umständen nie etwas getan was Gott hätte verurteilen müsste, z.B. nach 30 Tagen Hunger, (Lk 4:3)
Wer von uns Menschen könnte sagen: Wer von Euch überführt mich einer Sünde (Joh 8:46)? Bei uns sicher kein Problem (Röm 3:12).
Er predigte nur drei Jahre, schrieb kein Buch und setzte sich kein Denkmal – und ist doch nach zweitausend Jahren immer noch die wichtigste Person der Menschheitsgeschichte, ist Dreh- und Angelpunkt der Zeitrechnung, ist das Thema vieler Predigten.
War Er etwa nur ein Mensch wie jeder andere? War sein Tod nichts weiter als ein normaler menschlicher Tod? – Nein! Denn Er brachte unermesslich vielen das Leben (Hebr 5:9)!
Auch der Herr Jesus fragte einmal seine Jünger: Ihr aber, wer sagt ihr, dass ich sei? (Mt 16:15)
Ist unsere Antwort auf die Frage wie die von Petrus und Thomas?
Simon Petrus antwortete und sprach: Du bist der Christus (der Befreier), der Sohn des lebendigen Gottes (Mt 16:16). Thomas rief voller Bewunderung aus: „Mein Herr und mein Gott! “(Joh 20:28).